witelo-Newsletter 21/04 5. Oktober 2021

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Liebe witelo-Partner,

witelo wächst – nicht nur mit weiteren Partnern und Projekten im Netzwerk, sondern auch in seinem Aktionsradius. Aus der Code Week Jena wurde die Code Week Thüringen. Die Make-Your-School-Hackdays oder SFZ-Forscherclubs finden auch außerhalb der Jenaer Stadtgrenzen statt. Dies funktioniert nur mit starken Partnern: Die Thüringer Schüler­forschungs­zentren sind mit zahlreichen Workshops bei der Code Week dabei und seit Juni ist die Stadt Kahla Mitglied im witelo e.V.

Code Week Thüringen

Tag der Offenen Tür am Jenaer Bildungszentrum

Samstags-Vorlesungen Physik

Neue Runde Jugend Forscht

Arbeitsgemeinschaften und Forscherclubs in Jena und Kahla

Das Aufsteigen von Lösungen in Filterpapier

Code Week Thüringen

Wie erweckt man einen Roboter zum Leben? Wie erstellt man seine eigene digitale 3D-Welt? Wie program­miert man seine erste eigene App oder Webseite? Die Code Week Thüringen lädt Kinder und Jugendliche vom 9. bis zum 30. Oktober dazu ein, Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Tüfteln, Hacken und Programmieren zu finden. Die Angebote richten sich an junge Menschen zwischen fünf und 18 Jahren. Nach dem erfolgreichen Auftakt in Jena im vergangenen Jahr finden die Aktionswochen nun erstmals landesweit als Code Week Thüringen statt. Das Programm der Aktionswochen ist vielseitig und individuell abgestimmt auf verschiedene Altersgruppen. Die knapp 40 kostenfreien Angebote reichen von Programmierworkshops für Einsteiger übers Basteln mit Robotern und Sensoren bis zum zweiwöchi­gen Online-Code-Camp bei der Firma dotsource. Im Workshop der Stadt- und Kreisbibliothek „Heinrich Heine“ Schmalkalden baut man erst einen Roboter aus LEGO-Steinen und erweckt diesen im Anschluss über Programmierung mit einer Tablet-App zum Leben. In der neu eröffneten RoboThek Gotha können Jugendliche ihren eigenen Animationsfilm erstellen. Und an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena können Ju­gendliche in virtuelle Welten eintauchen und reale Objekte für Virtual Reality Anwendungen konstruieren. witelo und das Schülerforschungszentrum Jena sind mit Robotik-Workshops für Einsteiger*innen bzw. Kenner*innen mit dabei. Das Kick-Off der Code-Week-Thüringen findet am 11.10.2021, 16 Uhr statt. Die Anmeldung zu den einzelnen Workshops erfolgt über die Veranstalter. Informationen zur Code Week und zu den Angeboten von witelo und SFZ Jena bei Dr. Birgit Pauly, 03641-889940, b.pauly@witelo.de

Tag der Offenen Tür am Jenaer Bildungszentrum

Vor 30 Jahren wurde das Jenaer Bildungszentrum als gemeinsame Ausbildungsstätte von Schott, Zeiss und Jenoptik gegründet. Am 09.10.2021 öffnet es die Türen im neuen Standort Ernst-Ruska-Ring 1. Von 9:00-14:00 Uhr können sich interessierte Besucher*innen in den Werkstätten beim Löten, Fräsen oder Bohren ausprobieren und Einblick in die verschiedenen Ausbildungsgänge gewinnen. Das Team vom JBZ, Gesellschafterfirmen und Vertreter der Kooperationsfirmen beantworten Fragen zu Praktikums- und Aus­bildungsmöglichkeiten. Weitere Informationen bei Linda Bittermann, 03641-687441, bittermann@jbz-jena.de

Samstags-Vorlesungen Physik

Von faszinierenden Drehbewegungen über Viren und ihre Verbreitungsmechanismen bis hin zur Quanten­computern reichen die Themen der Samstagsvorlesungen der Physikalisch-Astronomischen Fakultät der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Die kostenfreien Veranstaltungen stehen allen interessierten Personen offen, allerdings sind die Plätze begrenzt und eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung und unter der Beachtung der Zugangsregeln möglich. Alle Veranstaltungen werden darüber hinaus im Livestream über­tragen. Weitere Informationen bei Dr. Angela Unkroth, 03641 947003, dekanat-paf@uni-jena.de

Neue Runde Jugend Forscht

„Zufällig genial“ ist das Motto der neuen Jugend-Forscht-Wettbewerbsrunde 2022. Nachdem in diesem Jahr die Thüringer Regional- sowie Landes- und Bundeswettbewerb im digitalen Format stattfanden, wird derzeit geprüft, ob für die kommende Runde auch wieder Präsenzveranstaltungen möglich sind. Teil­nehmer*innen können ihre Projekte in den Themenbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo-/Raum­wissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik bis zum 30.11.2021 im Jugend-Forscht-Wettbewerbsportal anmelden. Aktuelle Informationen zur Durchführung der Wettbewerbe gibt es bei den Regionalwettbewerbsleitungen oder bei Jungforscher Thüringen / Ines Vogel, 0361 7892350, jungfor­scher@stift-thueringen.de. Unterstützung bei der Vor-bereitung und Durchführung von Wettbewerbs­projekten geben die Thüringer Schülerforschungszentren.

Arbeitsgemeinschaften und Forscherclubs in Jena und Kahla

Das Schuljahr ist gestartet und mit ihm die wöchentlichen Arbeitsgemeinschaften und Forscherclubs an den Schulen. Erstmals bietet das Schülerforschungszentrum Jena einen Forscherclub an der Heimbürge­schule in Kahla an, weitere finden am Otto-Schott- und am Christlichen Gymnasium, der Lobdeburgschule und der Galileo-Schule statt. witelo-Arbeitsgemeinschaften gibt es an der Jenaplan-, Süd-, Nord-, Rautal-, Dualingo-, Heine-, Steinmaleins- und Kaleidoskop-Schule. Darüber hinaus haben interessierte Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, an den stadtoffenen witelo-Arbeitsgemeinschaften oder SFZ-Forscherclubs teilzunehmen. Weitere Informationen bei Dr. Christina Walther, 03641-889941, c.walther@witelo.de

Das Aufsteigen von Lösungen in Filterpapier

Ein schöner Einstieg in das Experimentieren sind Versuche zur Chromatografie, die sich in ganz vielfältiger Weise durchführen lassen. Ob ästhetische Runge-Bilder oder Untersuchung von Filzstifttinten – mehr als Filterpapier, Fasermaler und Wasser braucht es nicht für faszinierende Effekte und verblüffende Ein­sichten. In Albert Neuburgers „Ergötzlichem Experimentierbuch“ wird eine ganz praktische Anwendung des Verteilungsgleichgewichtes von Farbstoffen zwischen stationärer und mobiler Phase beschrieben: „Wenn man nun eine große Menge von Farbstofflösung herstellt und Papier in der angegebenen Weise behandelt, und dasselbe dann zur Herstellung von Banknoten oder Wertpapieren benutzt, so ist, sofern man nur eine genügende Anzahl von Farbstoffen anwendet, jede Fälschung unmöglich …“ Neuburger verweist auf den Chemiker und Naturforscher Ernst von Bibra, der auf diese Weise fälschungssichere Kassenscheine ent­wickelte. Man kann chromatographische Methoden auch nutzen, um Blattfarbstoffe zu untersuchen, was gerade jetzt im Herbst ein farbenprächtiges und lohnendes Unterfangen ist.  

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